Kaserne Vogelsang


Veröffentlicht 2.2.2022

Im Norden von Vogelsang entstand nach dem Zweiten Weltkrieg – um 1950 – ein bedeutender Standort der Westgruppe der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD). Die Kaserne Vogelsang – auch „Stadt im Wald“ genannt – war ein Neubaustandort, projektiert, errichtet und komplett von der DDR bezahlt.

Zeitweise lebten mehr als 15.000 russische Soldaten und Zivilisten in der „Militärstadt“, die neben Wünsdorf die umfangreichste bebaute russische Liegenschaft war.

Auf dem gesamten Gelände befanden sich hunderte Gebäude, darunter Kino, Klubs, Sporthallen und Sportplätze, Saunen, Schule, Bäckerei, Wäscherei, Magazin, Lehreinrichtungen, Reperatur- und Wartungswerkstätten, Wasser-, Heiz und Klärwerk, Krankenhaus, Unterkünfte für die Stäbe, Regimenter und die der Division.

Mit dem Abzug der russischen Truppen 1994 liegt das riesige Gelände brach.

Quelle: Wikipedia

This function has been disabled for Family´s Web.